Kochrezepte aus den Folgen

[Legionär]

Hier können wir die Rezepte oder auch die Dinge posten, die Peter oder andere in den Folgen essen oder zubereiten. Ich bekomme gleich schon wieder Hunger. CMM85 kann ja seinen Schokoladenfondue-Beitrag hier einfügen. Am besten immer das Gericht schreiben und in Klammern die jeweilige Folge dazu. :)

[CMM85]

Zutaten:
2 EL Margarine
3 EL Kakaopulver
200 g Milchpulver
1/2 Becher Schlagsahne
1 Schluck Milch
Honig nach Belieben (mind. 2 TL)

Das Fondue wird in einem Wasserbad zubereitet, damit es nicht anbrennt. Zuerst wird die Margarine hineingegeben. Wenn sie flüssig ist, wird das Milchpulver, mit dem Kakao vermischt, dazu gegeben.
Das Ganze ist jetzt etwas fest und daher kommen noch die Sahne und die Milch hinein. Jetzt stimmt die Konsistenz und damit das Fondue auch süß wird, kommt jetzt noch Honig dazu (Peter empfiehlt mind. 2 TL, ich habe aber 3-4 TL genommen).
Und jetzt nur noch Früchte aufspießen und in das Fondue tunken.

Bild: (C) ZDF

[tobiastimpe]

Ich habe das Spätzle Rezept, sehr lecker, auf meiner Homepage veröffenlicht:

hier

Gruß Tobias

[CMM85]

Zutaten:
Kartoffeln
Öl

Die Kartoffeln werden geschält und dann in dünne Streifen geschnitten.
Außerdem sollten die Augen rausgeschnitten werden.
Dann kommen sie in eine Pfanne mit heißem Öl und werden darin so lange gebraten, bis sie eine goldgelbe bis leicht bräunliche Farbe haben. Die von Peter in der Folge erwähnten 2 Minuten sind irreführend, ich denke, es dauert mindestens 10 Minuten. Man muss halt auf die Farbe der Pommes achten. Nur nicht zu lange in der Pfanne lassen.
Auf jeden Fall schmecken sie wunderbar. Ich mache mir meine Pommes immer so, die gekauften kriege ich nicht mehr runter.

Bild: (C) ZDF

[CMM85]

Zutaten:
1 kg Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Butter
Milch
Speck
Zwiebeln
Würstchen
Suppengrün

Die Kartoffeln werden zuerst geschält und danach gekocht. Dann kommen Salz und Butter dazu. Danach werden sie gestampft und es kommt die Milch dazu. Das Ganze wird jetzt aufgekocht. Währenddessen kann man schonmal den Speck und die Zwiebeln anbraten. Das kommt dann zusammen mit in Scheiben geschnittenen Würstchen und etwas Pfeffer in den Topf.
Zum Schluss kommt noch etwas Suppengrün darüber.

Bild: (C) ZDF

[CMM85]

Zutaten:
Kartoffeln
Zwiebeln
2 Eier
Milch
Schinken
Saure Gurken

Die Kartoffeln werden mit Schale gekocht und danach gepellt. Währenddessen die Zwiebeln anbraten. Dann die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in die Pfanne geben. Die Zwiebeln dazu. Die Eier werden dann mit der Milch verquirlt. Hinzu kommen die Schinkenstückchen. Das Ganze wird jetzt zu den Kartoffeln und den Zwiebeln in die Pfanne gegeben. Dann braten und wenn das Ei dick wird, halbieren und die andere Seite braten.
Dazu serviert man am besten saure Gurken.

Bild: (C) ZDF

[CMM85]

Ich wusste ja, dass wir so ein Thema mal hatten. Hole es jetzt wieder hervor, weil ich die Gelegenheit hatte, das Pilzomlett aus der neuen Pilz-Folge mal zuzubereiten.
Es ist nämlich so, dass nur wenige Meter von meiner Wohnung entfernt ein alter Wurzelstock einer Rhabarberpflanze noch in der Erde ist, der aber nun schon im zweiten Jahr nicht mehr ausgetrieben ist. Und den Wurzelstock hat der Pilz befallen.
Heute habe ich die Pilze geerntet und das Ergebnis war ziemlich lecker.

Zutaten:
-frische Pilze (Hallimasch; habe sie aber nicht gewogen)
-Eier (in meinem Fall 2 Stück)
-Zwiebeln (bei mir 1/2 große Zwiebel)
-Salz und Pfeffer
-evtl. frische Kräuter

Hinweise zur Zubereitung:
Es sind nur die Hüte für Speisezwecke verwendbar, weil die Stiele sehr zäh sind. Dann ist zu beachten, dass man die Pilze vor dem Braten 15-20 Minuten abkochen sollte, weil sie roh schwach giftig sind und es so zu Magenbeschwerden kommen könnte. Peter hat ja in der Folge nur gesagt, man solle sie braten, aber zur Sicherheit würde ich sie immer erst abkochen und das Wasser natürlich wegschütten.
Dann werden die Pilze in der Pfanne mit Zwiebeln angebraten und schließlich die Eier hinzugegeben. Würzen nicht vergessen.
In der Folge hatte Peter auch noch frische Kräuter dran getan, aber davon hatte ich leider keine da.
Gegessen habe ich das Pilzomlett dann zusammen mit zwei Scheiben Vollkornbrot. Wie gesagt, sehr zu empfehlen.

Bild: (C) ZDF

[CMM85]

Ich hab jetzt nicht direkt Rezepte, aber eine Auflistung der verschiedenen Gerichte aus der Ess- und Fressgeschichte, sortiert nach Ländern. Die Gerichte werden dort ja auch nur kurz beschrieben in dem Lied.

Italien:
Spaghetti mit Schinken, Scampis, Tomatensoße und Parmesan

Türkei:
Kebap (Fladenbrot gefüllt mit Fleisch und Kohl)

Schweden:
Fisch gefüllt mit Kräutern

Frankreich:
Soufflé (Auflauf mit Eierschnee), Café au Lait, Chicorée

Deutschland:
Kartoffeln, Sauerkraut, Wurst, Bier, Vanillepudding

Indien:
Gebratener Reis mit Koriander, Soße und Curry in Teig

[Legionär]

Zutaten:
-Vollkornmehl (800g)
-Sauerteig (ungefähr 800g)
-Salz
-Wasser (am besten aus der Leitung)

Hinweise zur Zubereitung:
Das Mehl ist sehr einfach herzustellen. Am besten geht ihr im Spätsommer zur Erntezeit auf ein Feld wie Peter und erntet viele Roggenähren. Aus diesen befreit ihr dann die Körner und dann müssen sie gemahlen werden. Dazu geht ihr am besten in eine Mühle. Der Müller macht das für euch.
Es ist besser als gekauftes Mehl aus der Tüte - so leid es mir tut.

Den Sauerteig bekommt man auch beim Bäcker, oder man stellt ihn sich selber her. Jedoch hat da jeder so eine Geheimrezepte...

Und nun zum Teig:
Ihr füllt in eine Schüssel den Sauerteig und das frische Roggenmehl. Ist dies geschehen, drückt ihr am besten eine Mulde in den Teig. Dann gebt ihr einige Prisen Salz hinzu und gießt in die Masse Wasser, denn dadurch wird sie nasser. Dann rüht ihr den Teig gut um, sodass das Mehl nicht mehr klumpt. Lasst euch dabei nicht lumpen. Dann knetet ihr am besten mit den Händen weiter. So hat man nämlich mehr Kraft als mit dem Löffel. Ist der Teig gleichmäßig geworden, dann legt ihr ihn auf ein Backblech.
Ganz wichtig: Jetzt drückt ihr in das Brot noch eine Murmel, denn nur so ist es das echte Bärstädter Roggenbrot nach Oma aus Niendorf.
Nun schiebt ihr den Teig in den Ofen. Wie warm ihr den Ofen macht, hängt von eurer Vorliebe für die Farbe des Brotes ab. Eine Stunde zumindest sollte er aber schon im Ofen schwitzen.

Ist das Brot fertig, bestreicht ihr es am besten noch mithilfe eines Pinsels mit etwas Wasser. Dadurch bekommt es einen schönen Glanz.
Zum Abkühlen legt ihr es am besten über Nacht auf die Fensterbank.